Handballregeln
Was ist Handball?
Handball ist ein indoor Mannschaftssport. Zwei Mannschaften versuchen im Spiel an der Deckung und dem Torwart des jeweils anderem Teams vorbei zu gelangen, um Tore zu erzielen. Die Mannschaft mit den meisten Toren gewinnt das Spiel. Im Laufe des Spiels wechseln sich die Mannschaften immer wieder ab, im Angriff und in der Deckung zu sein.
Je nachdem auf welchem Niveau man Handball spielt (Profi-/Breitensport), unterscheiden sich die Regeln für das Spiel ein wenig. Weitestgehend sind die Regeln allerdings identisch. In diesem Artikel werden die einzelnen Abweichungen der beiden Regelwerke mit beschreiben.
Das Spielfeld
Viele der Sporthallen in Deutschland sind so konzipiert, dass ein Handball-Spielfeld darin Platz hat. Das Spielfeld ist immer 40 x 20 Meter groß, und wie auf der Zeichnung aufgebaut. Das Spielfeld ist in 2 gleich große Hälften eingeteilt. Am Ende der Bahn sind zwei Linien eingezeichnet. Die durchgezogene Linie (der "6-Meter") markiert den Bereich, in dem der Torwart seinen gesamten Körper benutzen darf, um dem Ball aus dem Tor zu halten. Feldspieler dürfen diesen Bereich nicht betreten.
Die Mannschaften
- Jede Mannschaft hat in der Regel 6 Spieler auf dem Feld + einen Torwart. Also 7 Insgesamt. Außerdem bis zu 7 Spieler auf der Ersatzbank.
- Der Torwart ist dafür verantwortlich, den Ball aus dem Tor raus zu halten. Der Torwart ist der einzige Spieler, der den Ball mit den Füßen berühren darf - allerdings nur im eigenen 6-Meter Raum.
- Die Feldspieler sind dafür verantwortlich zu verteidigen, wenn der Gegner den Ball hat und anzugreifen, wenn das eigene Team den Ball hat.
- Ein Feldspieler darf den 6-Meter Raum nicht betreten. Sobald sein Fuß die Linie auch nur berührt, zählt dies schon als Eintritt.
- Der Torwart und die Feldspieler müssen unterschiedlich gefärbte Trikots tragen.
- Es ist (so gut wie) zu jederzeit erlaubt, Spieler auszuwechseln, es dürfen sich nur nie mehr als 7 Spieler auf dem Feld befinden.
- Der Torwart darf seinen eigenen 6-Meter Raum verlassen und als 7. Feldspieler spielen.
- Ein Feldspieler darf als Torwart spielen, muss sich aber vorher ein passendes Trikot oder Leibchen überziehen bzw. anziehen
Die Spielzeit
Reguläre Spielzeit:
- Die Spielzeit ist im Handball abhängig vom Alter der Spieler:
- Spieler zwischen 8 und 12 Jahren: 40 Minuten (2 x 20 Min)
- Spieler zwischen 12 und 16 Jahren: 50 Minuten (2 x 25 Min)
- Spieler älter als 16 Jahre = 60 Minuten (2 x 30 Min)
- Zwischen den beiden Halbzeiten gibt es immer eine Pause von 10 Minuten
Angehaltene Spielzeit:
Im Gegensatz zum Fußball wird im Handball die Spielzeit angehalten, wenn längere Verzögerungen entstehen. Dafür gibt es dann keine Nachspielzeit. Das Spiel wird angehalten, wenn:
- Der Schiedsrichter jemanden vom Feld schickt.
- Wenn ein Trainer ein Time-out nimmt. Das Time-out kann vom Trainer für taktische Besprechungen oder um seinen Spielern eine Pause zu gönnen genutzt werden. Ein Time-out kann nur genutzt werden, wenn das eigene Team im Ballbesitz ist. Im Breitensport gibt es 1 Time-out pro Mannschaft pro Halbzeit, im Profilbereich dagegen sind es 3.
- Wenn der Schiedsrichter oder das Kampfgericht das Spiel anhalten (z. B. weil sie sich über den Punktestand uneinig sind).
- Wenn das Spiel verzögert wird, z. B. wenn der Ball abhanden gekommen ist.
Prinzipiell bestimmt der Schiedsrichter, wann das Spiel wieder in Gang gesetzt werden kann und gibt dem Kampfgericht ein Signal, dass es weiter geht. Auch wenn das Spiel angehalten ist, darf gewechselt werden.
Verlängerung:
Wenn es bei einem entscheidenen Spiel (Finale, Pokal etc.) nach dem Schlusspfiff unentschieden steht, wird das Spiel verlängert.
- Nach dem Schlusspfiff werden nach 5 Minuten Pause erneut 2 "Halbzeiten" à 5 Minuten gespielt - mit einer Minute Halbzeitpause.
- Wenn es nach den 70 Minuten Spielzeit noch immer unentschieden steht, wird dieses Prozedere wiederholt.
- Wenn nach 80 Minuten noch immer kein Gewinner ermittelt werden kann, wird das Spiel durch 7-Meter werfen entschieden.
7-Meter werfen:
- Wenn das Spiel durch 7-Meter entschieden werden muss, wählen beide Mannschaften 5 Spieler, die für ihre Mannschaften werfen sollen.
- Der Torwart darf ausgetauscht werden und ggf. auch werfen, auch wenn das sehr ungewöhnlich ist.
- Falls das Ergebnis nach diesen 10 Würfen immer noch unentschieden ist, wird abwechselnd weiter geworfen, bis ein Team bei der gleichen Anzahl Würfen in Führung ist.
- Disqualifizierte oder verwiesene Spieler dürfen nicht am 7-Meter werfen teilnehmen.
Der Ball
Ein Handball ist ein runder Ball aus Leder oder Kunststoff, der mit Luft gefüllt ist. Die Oberfläche muss so griffig wie möglich sein, damit er leicht zu fangen ist. Erwachsene Handballspieler benutzen oft Handball-Wachs (eine klebrige Masse) damit ihre Hände und der Ball kleben und der Ball so leichter zu fangen ist. Die Größe des Balles hängt von der Altersgruppe und dem Geschlecht der Spieler ab:
- 50-52 cm (Größe 1): Jungen 8 - 12 Jahre + Mädchen 8 - 14 Jahre
- 54-56 cm (Größe 2): Jungen 12 - 16 Jahre + Mädchen & Damen 14+
- 58-60 cm (Größe 3): Jungen & Herren 16+
Technische Fehler
Im Handball gibt es diverse Regeln, wie der Ball von A nach B befördert werden darf.
Folgendes ist erlaubt:
- 3 Schritte zu machen. Danach muss abgespielt oder geprellt werden. Falls der Spieler prellt, darf er sobald er den Ball wieder aufnimmt weitere 3 Schritte machen.
- Den Ball mit allen Körperteilen oberhalb des Knies (inkl. Knie) zu berühren (Feldspieler).
- Den Ball mit allen Körperteilen zu berühren (Torwart).
- Mit dem Ball 3 Sekunden still stehen (ohne zu tippen).
- Eine Sperre stellen - also seinen Körper nutzen um einem Gegenspieler im Weg zu stehen und einem Mitspieler den Torwurf zu ermöglichen.
Folgendes ist nicht erlaubt:
- Mehr als 3 Schritte machen ohne zu Prellen
- Doppelt Tippen oder auch "zweimal". Also nach ersten mal prellen den Ball aufnehmen und erneut anfangen zu prellen
- Den Ball mit dem Fuß oder unterhalb des Knies zu berühren
- Den Ball aus den Händen eines Gegners zu zerren
- Den Gegner mit Händen, Ellenbogen o. Ä. schubsen
- Den Gegner komplett umklammern oder eine Sperre falsch setzen.
- Mehr als 3 Sekunden mit dem Ball still stehen.
Wann zählt ein Tor?
Damit ein Tor tatsächlich als Tor gewertet wird, muss der Ball die Torlinie vollständig überquert haben. Außerdem darf das angreifenden Team keine Regeln verletzt haben. Falls das angreifende Team einen "Angriffsfehler" begangen hat, wird das Tor nicht gewertet.
Wenn ein Spieler beim Wurf aufs Tor in den 7-Meter Raum springt, muss der Balls seine Hand verlassen haben, bevor er auf dem Boden aufkommt. Ein Angriffsfehler liegt auch vor, wenn ein angreifender Spieler ohne Ball in den 7-Meter Raum tritt, allerdings nur, wenn das Team dadurch einen Vorteil erlangt hat. Diese Situation entsteht oft durch den Kreisläufer.
Falls der Trainer unglücklicherweise ein Time-out nimmt, kurz bevor ein Spieler wirft und der Ball ins Tor geht, wird dieses Tor nicht gewertet.
Anwurf, Freiwurf & Co.
Beim Handball gibt es verschiedene Situationen, in denen der Ball quasi wieder ins Rollen kommen muss, u. A. nach einem Tor, Foul oder Ausball. Einige davon muss der Schiedsrichter in gang pfeifen, andere dürfen von den Spielern selbst ausgeführt werden.
Anwurf
Der Anwurf wird zu Beginn des Spiels, zu Beginn der 2. Halbzeit und nach jedem Tor ausgeführt.
- Der Anwurf wird von der Mittellinie ausgeführt.
- Der Spieler, der den Anwurf ausführt, muss das fordere Bein auf der Linie, das hintere Bein hinter der Linie haben, bis der Ball seine Hand verlässt.
- Die anderen Spieler der Mannschaft müssen hinter der Mittellinie bleiben, bis der Anwurf ausgeführt ist.
- Der Anwurf wird oft sehr schnell ausgeführt, damit die Deckung der Gegenspieler sich noch nicht sortiert hat und so Lücken für die Angreifer entstehen.
- Der Schiedsrichter muss den Anwurf "Anpfeifen".
Einwurf
Der Einwurf wird ausgeführt, wenn der Ball über die Seitenlinien ins Aus gerät oder die Hallendecke berührt.
- Die Mannschaft, die den Ball NICHT zuletzt berührt hat, bekommt den Einwurf.
- Der Einwurf wird da ausgeführt, wo der Ball das Spielfeld verlassen hat. Wenn der Ball die Decke berührt hat, wird der Einwurf an der nächstgelegenen Seitenlinie ausgeführt.
- Der ausführende Spieler muss einen Fuß auf der Linie haben.
- Der Einwurf muss geworfen werden, die Person darf nicht einfach los prellen.
- Der Einwurf darf ohne den Pfiff des Schiedsrichters ausgeführt werden.
Freiwurf
Ein Freiwurf wird dann gepfiffen, wenn eine der beiden Mannschaften eine Regel verletzt hat - vorausgesetzt die Verletzung ist nicht so heftig, dass sie eine größere Strafe nach sich zieht. Ein Freiwurf für das angreifende Team wird auch "9-Meter" genannt.
- Die Mannschaft, die nicht regelwidrig gehandelt hat, bekommt den Freiwurf.
- Der Freiwurf wird dort ausgeführt, wo der Regelverstoß begangen wurde, allerdings nicht innerhalb des 9-Meter Raumes. Wenn der Regelverstoß innerhalb des 9-Meters begangen wird, wird der Freiwurf an der Stelle direkt außerhalb des 9-Meters aufgeführt - daher der Name.
- Gegnerische Spieler müssen mindestens 3 Meter Abstand zu dem Spieler einhalten, der den Freiwurf ausführt. Wenn die Abwehr also ihre "Hacken am Kreis" hat (also direkt am 6-Meter Kreis steht), hält sie die 3 Meter ein.
Abwurf
Ein Abwurf wird vom Torwart in der Regel nach einem missglücktem Torversuch der Gegner ausgeführt.
- Ein Abwurf wird immer dann gepfiffen, wenn ein angreifender Spieler als letztes Kontakt mit dem Ball hatte, und dieser hinter die Aus-Linie rechts, links oder hinter dem Tor gerät. Wenn ein Deckungsspieler den Ball z. B. durch einen Block als letztes berührt hat, gibt es stattdessen einen Eck-Einwurf.
- Ein Abwurf wird ebenfalls gepfiffen, wenn ein angreifende Spieler beim Torversuch in den 6-Meter eintritt oder ein anderer angreifender Spieler durch einen Eintritt in den 6-Meter Raum einen Vorteil erzielt.
- Um den Abwurf auszuführen, muss der Torwart den Ball aus seinem 6-Meter Raum heraus an einen seiner Mitspieler passen.
7-Meter Wurf
Ein 7-Meter Wurf (oder kurz "7-Meter") wird immer dann gepfiffen, wenn die Mannschaft, die gerade in der Deckung steht, einen Regelverstoß begeht, der durch mehr als nur einen Freiwurf geahndet werden sollte.
- Ein 7-Meter wird dann gepfiffen, wenn die verteidigende Mannschaft eine offensichtliche Torchance durch einen Regelverstoß verhindert.
- Vor der Ausführung des 7-Meter Wurfes darf der Torwart gewechselt werden.
- Der 7-Meter Wurf wird von der 7-Meter Linie ausgeführt, die auf dem Spielfeld eingezeichnet ist. Die Linie selbst darf hierbei nicht mit dem Fuß überschritten oder berührt werden, bis der Ball die Hand verlassen hat.
- Sobald der Schiedsrichter den 7-Meter angepfiffen hat, muss der Schütze innerhalb von 3 Sekunden werfen.
- Alle anderen Spieler müssen bis zu dem Zeitpunkt, wo der Ball die Hand des Schützen verlässt, außerhalb des 9-Meters stehen und mindestens 3 Meter Abstand zum Schützen einhalten.
- Falls ein Mitspieler nicht außerhalb des 9-Meters bleibt, bekommt das gegnerische Team den Ball und darf einen Freiwurf ausführen.
- Falls ein gegnerischer Spieler nicht außerhalb des 9-Meters bleibt, wird der 7-Meter wiederholt - es sei denn, der Schütze hat getroffen.
Zeitspiel
Da Handball so schnell und dynamisch wie nur möglich bleiben soll, gibt es die "Zeitspiel"-Regelung. Diese Regel soll sicher stellen, dass sich eine angreifende Mannschaft tatsächlich um ein Tor bemüht und nicht versucht Zeit zu schinden, weil sie z. B. gerade in Führung liegt oder sich erholen will.
Sobald ein Schiedsrichter findet, dass die angreifende Mannschaft nicht genug Druck aufs Tor macht, hebt er oder sie die Hand. Der Schiedsrichter kann frei entscheiden wann das sein sollte, allerdings sollte er spätestens nach 2 Minuten Zeitspiel anzeigen. Sobald Zeitspiel angezeigt ist, darf die Mannschaft noch 6 Pässe spielen, bevor sie aufs Tor werfen muss. Falls sie das nicht tut, bekommt die andere Mannschaft den Ball.
Falls die angreifende Mannschaft nach dem 3. Pass einen Freiwurf bekommt, setzt das die Anzahl der Pässe nicht zurück. Der Freiwurf an sich zählt in diesem Fall auch als ein Pass.
Falls das angreifende Team bei Zeitspiel aufs Tor wirft, der Ball gehalten wird und von dem angreifendem Team wieder aufgesammelt wird, zählt dies als ein neuer Angriff und das Zeitspiel ist aufgehoben.
2-Minuten Strafe und Karten
Für besonders grobe Regelverstöße können bestimmte Spieler mit Karten und 2-Minuten Strafen belegt werden. Diese können auch in Kombination mit Freiwürfen und 7-Meter-Würfen vergeben werden.
2-Minuten Strafe
Wenn ein Spieler einen Regelverstoß begeht, der als sehr grob eingestuft wird, kann er dafür eine 2-Minuten Strafe erhalten. 2-Minuten Strafen werden oft in Verbindung mit übermäßig hartem Körpereinsatz, Ziehen an Hals oder Wurfarm, vorsätzlichem Fuß-Spiel, unsportlichem Verhalten oder zu vielen Spielern auf dem Feld erteilt. Der betroffene Spieler muss dann für 2 Minuten das Spielfeld verlassen und kein neuer Spieler darf für ihn aufs Feld. Seine Mannschaft spielt dann also in Unterzahl.
Falls mehrere Spieler gleichzeitig 2 Minuten Strafen bekommen, bedeutet das schlichtweg, dass die Mannschaft mit noch weniger Spielern auf dem Feld spielt. Auch ein Trainer kann eine 2-Minuten Strafe erhalten, z. B. indem er den Schiedsrichter beschimpft. In diesem Fall muss ein Feldspieler das Feld verlassen, obwohl er oder sie die Strafe nicht bekommen hat.
Gelbe Karte
Die Gelbe Karte wird beim Handball als eine Verwarnung bzw. seichte Strafe genutzt. Sie zieht keine Auszeit mit sich, wird aber vom Schiedsrichter und vom Kampfgericht vermerkt.
- Der Schiedsrichter kann die gelbe Karte aus seiner Hosen- bzw. Brusttasche ziehen, wenn ein Spieler oder Trainer einen Regelverstoß begeht, der für eine 2-Minuten Strafe nicht grob genug ist.
- Jeder Spieler und Trainer kann höchstens eine gelbe Karte pro Spiel bekommen.
- Wenn ein Trainer oder Spieler die nächste gelbe Karte bekommen sollte, bekommt er oder sie eine 2 Minuten Strafe.
- Eine Mannschaft kann maximal 3 gelbe Karten in einem Spiel erhalten.
Rote Karte
Eine Rote Karte wird für sehr grobe Regelverstöße erteilt und disqualifiziert den Spieler oder Trainer für den Rest den Spiels.
- Eine Rote Karte wird für sehr harte Regelverstöße, aggressives oder sehr unsportliches Verhalten gegeben. Z. B. wenn man einen unbeteiligten Spieler umrennt oder einen anderen Spieler beleidigt.
- Ein Torhüter, der seinen Torraum verlässt um einen Ball abzufangen, dabei aber den Spieler rammt, kann ebenfalls eine rote Karte riskieren. Die Begründung liegt hier darin, dass der Spieler dies nicht vorhersehen kann und dementsprechend ein hohes Verletzungsrisiko besteht.
- Ein Spieler, der seine dritte "2-Minuten Strafe bekommt, erhält stattdessen auch eine Rote Karte. Allerdings darf sein Platz nach Ablauf der 2 Minuten von einem Mitspieler aufgefüllt werden.
Blaue Karte
In früheren Jahren gab es oft Streit und Verwirrung darüber, ob eine Rote Karte einen Spieler auch für kommende Spiele disqualifizieren sollte. Deswegen gibt es seit 2016 die blaue Karte. Diese wird in noch extremeren Situationen vergeben. Die blaue Karte kommt nur im Profi-Handball zum Einsatz, im Breitensport gibt es sie nicht.
- Wenn eine Rote Karte erteilt wird, muss der Schiedsrichter sofort entscheiden, ob der Spieler auch für kommende Spiele disqualifiziert werden soll. Wenn das der Fall ist, muss er die Blaue Karte direkt nach der Roten Karte zeigen.
- Wenn sich ein Spieler innerhalb der letzten 30 Sekunden grob unsportlich verhält, bekommt er eine rot/blaue Karte und das gegnerische Team bekommt einen 7-Meter, egal wo auf dem Spielfeld der Regelverstoß begangen wurde.