Fc Stapo Winterthur - FF Winterthur
Schönstes Fussballwetter und ein Golfplatzähnlicher Rasen waren nach Ansicht unseres Taktikgotts Blöchlinger die perfekte Ausgangslage für den Test des 3-4-3 Systems. Voller Motivation startete die Stapo in die Partie. Etwas mehr motiviert als andere war wohl Nicolas Nussle, welcher in der 7. Minute dem Schwalbenkönig im Strafraum das Fliegen lernte. Die Folge: 0:1 und der Wechsel vom 3-4-3 zurück auf das altbewährte 4-4-2. Trotz guter Leistungen gelang es der Stapo in den ersten 30 Minuten kaum gefährlich vor das Tor zu gelangen. Der Kampf gegen das 0:1 wurde durch Fortuna und das Unvermögen des Gegners kräftig unterstützt. So gelang es FF Winterthur trotz 100%igen Chancen und zwei Pfostenschüssen nicht ein weiteres Tor zu schiessen. In der 34. Minute bemerkte Daniele Pasquini, dass er etwas Talent in den Füssen hat und erzielte das 1:1. Noch nicht mal richtig zurückgelaufen erarbeitete sich Daniele Pasquini eine weitere Möglichkeit und netzte gleich wieder ein; 2:1. Der Gegner war angesichts des Doppelschlags sichtlich am Taumeln. So fasste sich Jan Keller (Sohnemann des 2qm Föns) ein Herz und zog mit einem genialen Schlenzer aus 40 Meter ab. Der Einschlag ins Tor war bis weit über die Stadt zu hören. Pausenstand 3:1.
In der 57. Minute dachte sich der Schwalbenkönig von FF, dass er wiedermal Fliegen könnte. Und so flog er über die Beine von Marcel Heim. Nur noch 3:2, FF Winterthur hat Blut geleckt. Die Stapo war mit viel Verteidigungsarbeit beschäftigt, behauptete sich aber über weite Strecken. Auch weil Torwarttitan Blöchlinger einige Male geniale Reflexe zeigte. In der 63. Minute hörte Blöchlinger wohl von irgendwo das Wort «Freibier» und rannte wie von der Tarantel gestochen, am Ball «unten durch», aus dem Strafraum. 3:3. Mit dem Ausgleich bäumte sich die Stapo wieder etwas auf. Letzte Luft und Kraftreserven wurden aktiviert. Weiter wollte das Team auch unserem Coach Wagi nicht die Genugtuung geben, dass wir nicht gewinnen, wenn er nicht an der Linie steht. In der 75. Minute schlug Jan Keller erneut zu und stellte das Score auf 4:3. Beleidigt über das Resultat rannte FF Winterthur an. Einige Top-Chancen liessen die Stürmer der FF Winterthur liegen. In der 90. Minute zeigte Christian «Fussballgott» Sommer in einem Laufduell das er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und grätschte die letzte Möglichkeit des Spiels ab. Spielstand nach Abpfiff 4:3. Die FF Winterthur hat da ehrlich gesagt unverdient verloren – aber am Ende zählt das Resultat.
Randnotiz: In einem verdeckten Einsatz, versuchte Marco Guanziroli sich als Spieler zu Tarnen. Er flog aber noch während des Spiels auf und wurde von einem Paparazzo abgelichtet und auf Szene ish Winti gestellt.