Sportgeräte im Verein: Qualität, Bedarf, Budget

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Vereinssport ist besonders vielseitig und bringt deshalb unterschiedliche Anforderungen an die interne Ausstattung mit sich. Während manches Training auf dem Sportplatz absolviert werden kann, sind für andere Mitglieder Geräte wichtig. Hierbei geht es nicht nur um die körperliche Fitness, sondern auch auf die Vorbereitung für die nächsten Wettkämpfe und Ausflüge. Bei der Auswahl der Sportgeräte sollten aber Qualität und Budget berücksichtigt werden. 

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Gute Gründe für neue Sportgeräte

Neue Sportgeräte bringen im Verein viele Vorteile mit sich. Die Mitglieder können unabhängig voneinander trainieren und auch eigene Einheiten durchführen. Dabei müssen sie nicht erst das Fitnessstudio besuchen und weitere Gebühren bezahlen. Das persönliche Training im Verein unterstützt den Zusammenhalt, bietet Platz für Kommunikation und findet an einem Ort unter Gleichgesinnten statt. Die Übungen lassen sich je nach Sportgerät und persönlichen Anspruch anpassen. Wer sich zu Hause nicht motivieren kann, findet diesen Ansporn vielleicht innerhalb des Vereins. 

Bedarf an Geräten ermitteln

Bevor die Entscheidung für die Sportgeräte fällt, muss natürlich der Bedarf ermittelt werden. Es sollte sich um Geräte handeln, die von möglichst vielen Mitgliedern genutzt werden können und die einen bestmöglichen Effekt zum üblichen Training beitragen. Dafür ist zu klären, ob es sich eher um Krafttraining oder Ausdauersport handelt. Manche Geräte sind speziell auf den Muskelaufbau ausgelegt, anderen trainieren die Kondition. Wichtige Beispiele sind:

  • Rudergerät: Das Rudergerät trainiert viele Bereiche des Körpers, wie Schulter, Bauch, Arme und Beine. Selbst der Rücken wird gestärkt und sorgt für mehr Körperspannung, die bei verschiedenen Sportarten wichtig ist. Das Rudergerät erhöht die allgemeine Beweglichkeit und die körperliche Fitness. 
  • Hanteln: Hier steht der Muskelaufbau im Vordergrund. Hanteln sind besonders klein und vielseitig einsetzbar. Sie bilden den Einstieg ins Krafttraining und können für individuelle Übungen verwendet werden. Zudem gibt es Hanteln, die sich im Gewicht anpassen lassen. 
  • Crosstrainer: Der Crosstrainer übernimmt das Cardiotraining und geht schonend mit den Gelenken um. Einstellbare Programme steigern die Fitness langsam oder lassen sich an ein individuelles Training anpassen. 
  • Ergometer: Das wohl beliebteste Trainingsgerät auch im Vereinssport ist das Fahrradergometer. Der Widerstand ist regulierbar und steigert die Ausdauer langsam. Doch es gibt verschiedene Geräte, die unter den Begriff Ergometer zählen. Auch Laufbänder und Stepper werden in der Ergometrie eingesetzt, wie das Portal Vergleich.org beschreibt. Hier geht es zu einem umfassenden Ratgeber und zur Website.
  • Trainingsbank: An der Trainingsbank werden Sit-ups und verschiedene Beinübungen vorgenommen. Sie ist eher für fortgeschrittene Sportler geeignet, um gezielte Bereiche des Körpers in Form zu bringen. 

Geräteausstattung für Sporthallen

Neben einem eigenen Fitness-Bereich im Verein, geht es auch um die Ausstattung von Sporthallen. Ausreichend Bälle, Bänke, Barren oder Matten werden für den Vereinssport benötigt. So können verschiedene Spielsportarten, Gymnastik, Leichtathletik oder Krafttraining stattfinden. Ein Belegungsplan hilft, die Sporthallen und Räume effektiv zu nutzen. 

Auf hochwertige Qualität achten

Die Qualität spielt bei den Sportgeräten für den Verein eine wichtige Rolle. Schließlich sind sie häufiger in Verwendung, als die Fitnessgeräte für den Heimgebrauch. Zudem werden unterschiedliche Mitglieder an ihnen trainieren. Die Modelle müssen also den Sicherheitsbestimmungen entsprechend und TÜV-geprüft sein. Zudem ist der Versicherungsschutz zu prüfen. Die Sportgeräte und Ausrüstungen müssen innerhalb des Vereinsgebäudes entsprechend versichert sein. Bei beweglichen Geräten gilt der Schutz auch außerhalb, wenn sie in einer angemieteten Sporthalle oder bei Auswärtsspielen verwendet werden. 

Das Budget spielt eine Rolle

Sportvereine werden als Non-Profit-Organisationen bezeichnet. Sie finanzieren sich nicht aus kommerziellen Einnahmen, sondern vor allem durch die Beiträge der Mitglieder. Das Budget ist entsprechend begrenzt und die Ausstattung einer ganzen Sporthalle oder eines Fitnessraums bringt einen hohen Kostenpunkt mit sich. Hier ist es hilfreich, nach Sponsoren zu fragen und auf eine faire Preisgestaltung zu achten. Auch Preisgelder von Turnieren dürfen für den Kauf neuer Geräte verwendet werden. Eine andere Möglichkeit sind Sammelaktionen und Events durch den Verein, mit Spiel, Sport und Spaß. Die Einnahmen kommen ebenso den neuen Geräten zugute. 

Alle Geräte müssen den hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechend. Da sie auf eine lange Haltbarkeit konzipiert sind, können auch gebrauchte Geräte eingekauft werden. Der optische Zustand verrät viel über die Nutzungsdauer. Natürlich darf der Verschließ nicht zu groß sein. Eine zusätzliche Prüfung durch einen Experten ist empfehlenswert. 

Das verfügbare Budget ist vom Verein selbst festgelegt und mit allen Vorsitzenden in der Versammlung abgesprochen. Werden neue Sportgeräte gekauft, ist nicht die Entscheidung einer einzelnen Person notwendig. Solange alle Mitglieder mitbestimmen, bleibt die Verteilung gerecht. Das ist bei der Aufteilung zwischen mehreren Sportarten sinnvoll. Schließlich soll jeder Sportbereich innerhalb des Vereins einen persönlichen Nutzen aus den neuen Geräten ziehen und das Training laut Plan weiter vorantreiben können. 


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