Wie kann künstliche Intelligenz die Zahl der fußballbedingten Verletzungen verringern?

Fußball ist nicht gerade der gefährlichste Sport. Andere Profisportarten wie American Football, Boxen und Motorsport sind um einiges risikoreicher. Allerdings heißt das nicht, dass es beim Fußball nicht zu ernsten Verletzungen kommen kann. Insbesondere wegen des regen körperlichen Kontakts kommt es immer wieder zu Bänderrissen, Brüchen oder Verstauchungen. Angesichts dieser Risiken stellt sich natürlich die Frage, wie künstliche Intelligenz die Zahl der fußballbedingten Verletzungen verringern kann. Mit dieser Frage möchten wir uns hier befassen.

Künstliche Intelligenz in allen Branchen auf dem Vormarsch

In den Anfangszeiten war das Potenzial von künstlicher Intelligenz nicht ansatzweise mit dem vergleichbar, was heute möglich ist. Mittlerweile ist sie in der Lage, große Datenmengen zu analysieren, Muster zu erkennen und präzise Vorhersagen zu treffen. Davon kann nicht nur der Profisport profitieren, sondern auch andere Branchen wie das Gesundheitswesen mit diagnostischen Verfahren, die Finanzindustrie mit Risikobewertungen und die Glücksspielindustrie mit Analysen zum Spielerverhalten. Leo Vegas und andere Unternehmen in diesem Sektor könnten erheblich davon profitieren, wenn sie wichtige Informationen zur Verbesserung ihrer Produkte erhalten, aber auch um unangemessenes Verhalten auf ihren Plattformen zu erkennen.

Prädiktive Analytik kann möglichen Verletzungen vorbeugen

Einer der interessantesten Bereiche der künstlichen Intelligenz ist die prädiktive Analytik. Sie basiert auf historischen Daten und versucht, zukünftige Ereignisse vorherzusehen. In Bezug auf fußballbedingte Verletzungen bedeutet das, dass die künstliche Intelligenz auf historische Daten zu Verletzungen zurückgreift und damit in Zusammenhang stehende Daten wie Position, Spielzeit oder Wetter analysiert. Infolgedessen kann sie zu einem gewissen Grad voraussehen, wann eine Verletzung am wahrscheinlichsten auftritt. Dasselbe Prinzip funktioniert auch beim Training, um Spielern nicht unnötiger Belastung auszusetzen.

Personalisierte Trainingsprogramme bergen ein großes Potenzial

Künstliche Intelligenz kann Trainingsprogramme erstellen, die komplett auf bestimmte Spieler zugeschnitten sind. Entsprechende Trainingsprogramme berücksichtigen sowohl die Schwächen als auch die Stärken dieser Spieler und konzentrieren sich auf die erfolgversprechendsten Bereiche. Dadurch ist es möglich, das Maximum aus einem bestimmten Spieler herauszuholen. Personalisierte Trainingsprogramme lassen sich gut mit Extended Reality kombinieren. Durch Simulationen mit AR oder VR können Spieler in einer kontrollierten Umgebung an ihren Fähigkeiten arbeiten, ohne sich risikoreichen Situationen beim Training mit anderen Spielern auszusetzen.

Schnellere Rehabilitation durch datengestützte Empfehlungen

In Zeiten von Big Data steht uns eine überwältigende Menge an Daten zur Verfügung. Diese Daten können wir manuell nicht verarbeiten, aber künstliche Intelligenz hat die nötigen Kapazitäten dafür. Sie ist beispielsweise in der Lage, die Daten aus Rehabilitationssitzungen zu analysieren und mit anderen verfügbaren Gesundheitsdaten abzugleichen, um Genesungsprogramme vorzuschlagen. Diese Genesungsprogramme gehen im Optimalfall nicht nur mit einer schnelleren Heilung einher, sondern reduzieren auch das Risiko einer Wiederverletzung. Vorausgesetzt, dass Spieler erst nach vollständiger Genesung wieder auf dem Platz sind.

Überwachungen in Echtzeit ermöglichen schnelles Eingreifen

Wearables sind in den letzten Jahren um einiges intelligenter geworden, da sie auf künstlicher Intelligenz basieren. Durch ihre Sensoren können sie kontinuierlich Daten wie Blutdruck, Geschwindigkeit und Herzfrequenz messen. Sollten sie risikoreiche Anomalien feststellen, können Trainer oder andere Verantwortliche in Echtzeit eingreifen, um eine mögliche Verletzung zu verhindern. Selbst die Identifikation von fehlerhaften und besonders verletzungsanfälligen Techniken ist durch Wearables möglich. So können Spieler direkt darauf hingewiesen werden. Das kann zwar nicht immer das Schlimmste verhindern, aber reduziert immerhin die Wahrscheinlichkeit auf einen Vorfall.

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